selective focus of bottle with medical cannabis on white table

Du suchst einen Doc, der Dir Cannabis verschreibt?

Die Geschichte eines Hanfpassionisten

Wie ich nach 5 Jahren „Arztsuche“ endlich wieder Cannabis auf Rezept bekomme. 2017 habe ich zum ersten und aufgrund unglücklicher Umstände auch zum letzten Mal Cannabis auf Rezept bekommen. Die unglücklichen Umstände waren: Mein Arzt hatte selbst gesundheitliche Probleme und musste in Rente gehen. Er war nicht mal in der Lage einen Arztbrief zu schreiben, was mir die weitere Arztsuche nur extrem erschwerte. Ich hatte zwar meinen Cannabinoid-Ausweis und meine Rezepte als Beweis für die Behandlung, aber das reichte diversen Ärzten einfach nicht aus. Kassenärzten schon gar nicht. Nach 5 Jahren auf der Suche, die Hoffnung schon aufgegeben, schreibt mich vor 10 Wochen jemand auf Instagram an. Er schreibt, dass er Idealist ist, sich für Cannabis Patienten einsetzt und aktiv hilft, anderen mit genau meinem Problem relativ kostengünstig weiterhelfen zu können.

Scam!?!?!

Das müssen Betrüger sein. War natürlich mein erster Gedanke. Das hörte sich „zu gut“ an, um „Wahr“ zu sein, aber ich wollte trotzdem gerne mehr darüber wissen, stellte Fragen wie:

  • Wo muss ich da hin?
  • Was kostet das?
  • Ist das Legal?
  • Was für Papiere benötigt man?
  • Reicht mein altes Rezept aus?

Die Antworten verblüfften mich:

  • Du musst nirgendwo hin, es gibt nur eine Onlinesprechstunde.
  • Das kostet dich 59 € für den Termin + Gebühren fürs Rezept und die Kosten fürs Cannabis aus der Apotheke, wenn du nach diesem Online-Termin kein Cannabis Rezept bekommst
  • gibt es eine 100 % Geld-Zurück-Garantie.
  • Das ist vollkommen legal und es gibt schon X Patienten, die es genau so machen.
  • Du brauchst eine bestehende Diagnose, bei der man mit Cannabis behandeln kann und Nachweise darüber.
  • Dein altes Rezept und ein klärendes Gespräch mit dem Arzt sollten ausreichen. (Hat es auch)

Das machte mich alles nur noch neugieriger. Ich wollte es direkt testen. Also, ich auf die

  • Webseite,
  • angemeldet,
  • alles eingetragen,
  • Papiere hochgeladen,
  • ein paar Zeilen geschrieben-> fertig.

Nicht mal 24 Stunden bekomme ich eine SMS mit einem Link zum digitalen Sprechzimmer. Von dort geht’s direkt zum Gespräch mit dem Doc. Er stellt sich vor: Guten Tag Herr Hanfpassionist, ich bin heute Ihr behandelnder Arzt, Dr…. und aufgrund unseres heutigen Gesprächs entscheide ich gleich am Ende, ob ich Ihnen ein Cannabis Rezept ausstellen kann. Dann erzählen Sie doch mal…

Ich erzählte von der schon im Vorschulalter bestehenden und diagnostizierten ADHS, meinen Konzentrationsproblemen und Schlafstörungen, der Hyperhidrose und Akne inversa, und dass mir Cannabis in der Vergangenheit bei all diesen Problemen eine Verbesserung der Symptome gebracht hat ohne unangenehme Nebenwirkungen. Von meinem vorher behandelnden Arzt und wie schwer es die letzten Jahre war, jemanden wie ihn, der einer Cannabis-Therapie gegenüber überhaupt aufgeschlossen ist, zu finden. Man sollte schon vor dem Termin eine Apotheke oder ich empfehle dringend eine der „Cannabis-Online Apotheken“ aufsuchen, um deren Live-Bestand zu checken. Sorten, die man verschrieben bekommen könnte, besser im Vorfeld recherchieren, um dem Arzt genau sagen zu können, was man sich in welcher Menge vorstellen kann. (Kommt ja auch bei dem Ein oder Anderen darauf an, was man sich so leisten kann,- und was die Sorte, die man braucht, kostet.) Ich habe mich für eine der ersten in Deutschland gezüchteten Sorten entschieden, nicht zuletzt, weil es eine der günstigsten ist. Ein Indica, Bubba Kush mit Limonen-Terpenen und ~21,5 % THC. Tagsüber mikrodosiert für die Konzentration, Abends zum Abschalten, runterkommen und einschlafen etwas mehr. Perfekt.

Das Rezept kommt via PrioBrief. Eine E-Mail mit Trackincode bekommt man natürlich auch vorher. Alles in allem war es meiner Meinung nach noch nie so einfach, schnell, unbürokratisch und kostengünstig möglich an ein Cannabis-Rezept zu kommen. (Für mich definitiv nicht)

Ich bin so sehr zufrieden und glücklich darüber das es so gut funktioniert hat. Ich werde in Zukunft immer, wenn mich jemand fragt: „Wie es möglich ist einen Arzt zu finden?“, diese Webseite nennen und mit Freuden für die Webseite „Werbung“ machen, wann immer es mir möglich ist. Das Konzept hat mich mehr als überzeugt. Ich hatte ja auch erst etwas Angst das die Kosten spätestens in der Apotheke explodieren und die ganze Therapie damit unmöglich / unbezahlbar wird, was auch fast der Fall gewesen wäre, wenn ich in die nächste Apotheke bei mir um die Ecke gegangen wäre. Die nehmen nämlich den dreifachen Preis, von dem, was die Online-Apotheke meiner Wahl jetzt nimmt! Das DREIFACHE!

Und welche Apotheke?

Gute Recherche bzw. Tipps von anderen Patienten und in meinem Fall Hilfe vom „Arbeitskreis Cannabis als Medizin“ sind also unbezahlbar und machen so einiges möglich. Ich bin jetzt wieder im Status: „Legaler Cannabis Patient“, was mir ganz persönlich schon im Alltag jede Menge Stress vom Kopf, Rücken & Brust nimmt. Die Tatsache das es mittlerweile knapp 90 verschiedene Sorten von ~6,99 €/g – ~14,99 €/g (nur in Onlineapotheken) gibt und man zwischen:

  • Sativa,
  • Indica oder
  • Hybriden.
  • Kush,
  • SilverHaze und Classics wie
  • White Widdow oder
  • Power Plant, neueren Sorten wie
  • Gorilla Glue #4 und
  • El Jefe wählen kann und es diese in Apotheken gibt, ist nahezu erstaunlich.

Waren es 2017 grade mal ca ~5 Sorten, drei davon von Bedrocan aus Holland und nicht grade das beste was machbar war + ständige Lieferengpässe oder Monate lang gar keine Versorgung gab. Von Microseeds und radioaktiver Bestrahlung will ich gar nicht erst anfangen zu reden.

Da soll noch mal einer sagen: „Es hätte sich in den letzten Jahren nichts getan“.

Meine erste 5g Dose Bedrocan aus der Apotheke hat damals (2017) 108 € gekostet, plus Gebühren + Arzt.
Meine letzten 15g Bubba Kush ~119,85 € + Gebühren + Arzt (Das ist in einem Rahmen der für mich persönlich „Ok“ ist) natürlich würde ich’s auch lieber auf Kassenkosten bekommen aber das dauert nicht mehr lange.

Hier einige Apotheken

Jetzt fragen sich sicher einige:

Ja, wie heißt denn diese Webseite und der Arzt?
Es sind sogar diverse Ärzte über diese eine Webseite erreichbar. Von Hamburg über Berlin bis nach Frankfurt & München.

Angebot

Spart 15% bei Dr. Ansay mit dem Code “HANFPASSIONIST”.

* Dies ist ein Affiliate-Link, wir erhalten bei erfolgreicher Patienten-Registrierung eine Provision.

Zur vollen Transparenz gehört: Das ich den Service kostenlos testen durfte um im Nachhinein von meiner persönlichen Erfahrung berichten zu können,- was ich hiermit gerne und im vollen Umfang getan habe. Aber es wäre mir auch und ist mir auch in Zukunft 1x im Monat die 59 € + Gebühren + Cannabis aus der Apotheke wert.

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